Bericht vom Krippenspiel des Mädchencafés
Wie jedes Jahr probten die Teilnehmerinnen des Mädchencafés sowie einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CVJMs ab November für das Krippenspiel an Heiligabend.
In diesem Jahr wurde das Stück „Weihnachten auf der Straße“ aufgeführt, in dem die Hauptrollen vier Jugendliche spielen, die mit den Feierlichkeiten am Heiligen Abend wenig anfangen können.
Gemeinsam treffen sie sich deshalb auf der Straße. Auf der Suche nach einer Beschäftigung für ihren Abend treffen sie auf einen als Weihnachtsmann kostümierten Mann, überfallen ihn kurzerhand und stehlen ihm seinen Sack mit den Geschenken.
Stolz auf ihre Straftat inspizieren sie den Inhalt des Sacks und finden unter anderem eine Bibel, woraufhin sie sich an die darin enthaltene Weihnachtsgeschichte erinnern und sich über diese lustig machen.
Im späteren Verlauf stellt sich heraus, dass die Geschenke aus dem Sack bestimmt waren für ein Kinderheim. Die Jugendlichen werden von der Polizei zur Rede gestellt und aufgefordert, gemeinsam mit dem Weihnachtsmann die Geschenke im Kinderheim zu verteilen.
Zum Abschluss des Abends und nach Ausführung ihrer guten Tat sind sie überwältigt von der Begeisterung der Kinder aus dem Heim und verstehen immer mehr die Bedeutung der Weihnachtsgeschichte und den Grundgedanken von Weihnachten. Sie beschließen, den Abend doch noch gemeinsam mit ihren Familien ausklingen zu lassen, ganz „ohne coole Sprüche, sondern so wie [sie] sind“.